Pata Honda zielt auf Holländischen Ruhm
Das Pata Honda Team macht sich für die Rennen des dritten Laufes der Superbike Weltmeisterschaft, welche auf der TT Rennstrecke in Assen stattfinden, in die Niederlande auf. Es ist nur eine kurze Fahrt für das Holländische Team, welches seinen Ten Kate Workshop in Nieuwleusen, ca. 60 km südlich der Rennstrecke hat.
Beide Pata Honda Fahrer mögen die fließende Strecke in Assen und haben hier in den vergangenen Jahren Podiumsplätze verzeichnen können. Jonathan Rea ist bei den letzten drei Besuchen auf der historischen und 4,542 km langen Rennstrecke, mindestens einmal für das Team zu Sieg gefahren.
Leon Haslam hat in den letzten Jahren selbst auch schon dreimal auf dem Superbike WM-Podium gestanden, wozu ein Doppelsieg und ein zweiter und ein dritter Platz bei seinen letzten Rennen 2009 mit Honda, gehören.
Jonathan Rea: „Ich freue mich, nach unseren Tests als Vorbereitung auf das Rennen in Spanien, auf diese Strecke zu kommen. Die Jungs haben seit Aragón viel gearbeitet und haben sich einiges an Daten angeschaut, ich hoffe also, dass wir an diesem Wochenende ein paar neue Einstellungen ausprobieren können, besonders rund um den Gashebel. Wir werden beim freien Training am Freitag mit dem Versuch beginnen es in ein konkurrenzfähiges Paket für die beiden 22-ründigen Rennen am Sonntag umzuwandeln. Ich hoffe, dass das Wetter etwas besser mitspielt, als im letzten Jahr, denn es wäre wirklich schön ein weiteres gutes Ergebnis in Assen einzufahren."
Leon Haslam: „Ich freue mich wirklich in Assen wieder auf dem Motorrad zu sitzen, denn wir wissen durch Johnny's Ergebnisse, dass es hier gut läuft. Ich mag Assen und stand, als ich das letzte Mal auf einer Honda CBR hier war, zweimal auf dem Podium. Wir haben während unserer Tests in Spanien einige Fortschritte mit dem Motorrad gemacht, aber leider hatten wir ein paar Probleme, die sich auf unser Rennwochenende in Aragón ausgewirkt haben. Assen hat ein paar Kurveneigenschaften, die zu unserem Chassis passen und es gibt keine lange Gerade, wir hoffen diesmal also auf ein paar bessere Ergebnisse."
